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Keyman, Fuat
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In der europäischen Presseschau wurden bisher 2 Artikel dieses Autors/ dieser Autorin zitiert.
Wieder Konfliktherd in Nachbarschaft der Türkei
Russische Kriegsschiffe fuhren am gestrigen Dienstag durch den Bosporus in Richtung Krim im Schwarzen Meer. Der Konflikt könnte massive Folgen auch für die Türkei haben, warnt die liberale Tageszeitung Radikal: "Die Ukraine-Krim-Krise kann einen zweiten 'Kalten Krieg' zwischen dem Westen und Russland auslösen und das Schwarze Meer dabei zum Manövergelände des Krieges werden. Wir wissen, dass auf der Achse von strategischen und sicherheitspolitischen Interessen die Ukraine/Krim für das regionale und globale Gleichgewicht wesentlich wichtiger ist als etwa Syrien. ... Obama versucht Putin von weiteren Schritten abzuhalten. Jeder weiß: Wenn er damit keinen Erfolg hat, kann sich die Ukraine-Krim-Krise schnell bis nach Georgien und Belarus ausbreiten. Die Türkei leidet im Süden bereits unter den Krisen im Irak und besonders in Syrien. Wenn nun im Norden die Ukraine-Krim-Krise dazukommt, erwarten uns schwere Zeiten."
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Syrien-Intervention kann Türkei destabilisieren
Die Türkei fordert seit Monaten einen Regimewechsel in Syrien und befürwortet deshalb eine militärische Intervention im südlichen Nachbarland. Diese birgt aber eine Reihe von Gefahren, warnt die konservative Tageszeitung Milliyet: "Erstens könnte das Assad-Regime die Türkei mit C-Waffen oder anderen Raketen beschießen. Zweitens könnten weitere Terror-Anschläge wie der in Reyhanlı verübt werden. Drittens könnte es zu Provokationen kommen, die die konfessionellen Spannungen in der Türkei [zwischen Aleviten und Sunniten] steigen lassen. Viertens könnten Aktionen stattfinden, die den Friedensprozess [mit der kurdischen PKK] torpedieren könnten. Das PKK-Problem könnte zurückkehren, die Kurdenfrage wieder unlösbar werden. ... Es muss betont werden, dass uns mit Blick auf diese Gefahren weder die USA noch die Nato helfen werden. Die Türkei muss sich selbst schützen. Das müssen wir wissen."
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